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Thema: Kapselherstellung

  1. #1
    Forum-Nutzer
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    Kapselherstellung

    Hallo, wir verarbeiten z.B. Coumadin Tabletten in der Rezeptur um Kapseln herzustellen.
    Gerne würde ich diese weiterhin in der Mengenangabe als "Stückzahl" angeben.
    Kann das geändert werden? Ich finde nur g und mg.
    Liebe Grüße

  2. #2
    Forum-Nutzer
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    Zitat Zitat von Claus Rathje Beitrag anzeigen
    Hallo, wir verarbeiten z.B. Coumadin Tabletten in der Rezeptur um Kapseln herzustellen.
    Gerne würde ich diese weiterhin in der Mengenangabe als "Stückzahl" angeben.
    Kann das geändert werden? Ich finde nur g und mg.
    Liebe Grüße
    Gibt es auf die Frage von 2019 bereits eine Lösung im Jahr 2022 wie man in Rezepturen mit Tabletten arbeiten kann
    und diese auch als Stückzahl eingeben kann ?

  3. #3
    Team pharma4u Avatar von Susanne Ulmer
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    Sehr geehrter Herr Rathie, sehr geehrter Herr Hollfelder,

    entschuldigen Sie bitte, dass es bisher bei keine Rückmeldung gab.

    Den Wunsch, bei der Kapselherstellung auch Stückzahl als Einheit bei der Eingabe von Ausgangsstoffmengen wählen zu können ist uns bekannt und steht bereits auf unserer Agenda für die Weiterentwicklung. Der Plausicheck ist gravimetrisch aufgebaut worden, um entsprechende Ergebnisse zur Konzentrationsberechnung zu erhalten sowie Dosierungen zu überprüfen. Die Option zur Auswahl von Stückzahlen erfordert umfassende Anpassungen des Systems, und nimmt noch etwas Zeit in Anspruch. Bis dahin empfehlen wir Ihnen folgendes Vorgehen, wie Sie eine Kapselherstellung aus Tabletten dokumentieren können:

    Option 1:
    Tragen Sie bei den Bestandteilen in der Eingabemaske den gewünschten Wirkstoff (z.B. Paracetamol) mit der benötigten Menge (z.B. 5g) ein. Welche Tabletten in welcher Stückzahl eingesetzt wurden, dokumentieren Sie bitte separat in Plausicheck, Herstellungsanweisung und -protokoll. Somit sollten keine Informationen verloren gehen und die Checks werden alle durchgeführt.

    Option 2:
    Sie tragen bei den Bestandteilen z.B. Paracetamol 500mg 10 Stück (als unbekannten Stoff) ein und bei der Menge die Gesamtmenge der 10 verwendeten Tabletten. Im Ergebnis würde der Stoff als unbekannter Stoff angezeigt werden und es wird kein Check bzgl Konzentration oder Dosierung durchgeführt, aber Sie würden schon in der Zusammensetzung sehen, was verwendet wurde. Eine separate Dokumentation wie unter 1 beschrieben, wäre zusätzlich dennoch sinnvoll.

    Bei beiden Varianten können Sie im Etiketten-Assistenten im Herstellungsprotokoll noch Änderungen bei der Bezeichnung der Bestandteile vornehmen.

    Ich hoffe wir konnten Ihnen etwas weiterhelfen.
    Bei Änderungen in dem Bereich der Kapselherstellung werden Sie natürlich informiert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Susanne Ulmer
    Apothekerin bei der pharma4u GmbH

    Rechtlicher Hinweis: Die hier eingestellten Kommentare geben die persönliche Meinung des Beitragstellers wieder und haben keinerlei rechts- empfehlenden oder rechtsbindenen Charakter.

  4. #4
    Forum-Nutzer
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    1
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bitte Sie darum für die Kapselherstellung folgende FAM anzulegen:

    Bisoprolol
    Lisinopril
    Acetylsalicylsäure
    Phenobarbital
    Amlodipin
    Spironolacton
    Clozapin

    Thiamazol für das Thiamazolgel


    Mit freundlichen Grüßen

    Agata Roskop

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